Generation Angst

In vielen Ländern dieser Welt lässt sich ein steigender Anteil an Angststörungen, Depressionen, Selbstverletzungen und Suiziden verzeichnen. Insbesondere die Zahlen der Generation Z (geboren nach 1995) führen diese traurige Statistik an. So ist die Prevalenz für Anststörungen zwischen den 18-25 jährigen seit 2010 um 134%, die für Depressionen um 103% gestiegen. Insbesondere die Einführung von sozialen Medien (phone based childhood) scheinen hier einen großen Einfluss zu haben und so bezeichnet der Sozialpsychologe Jonathan Haidt diese Entwicklung als „Great Rewiring of Childhood„. Insbesondere junge Mädchen sind von dieser Entwicklung betroffen. Es bleibt anzumerken, dass die Tiermedizin inzwischen zu über 90 Prozent von weiblichen StudentInnen gewählt wird, die dazu einem besonderem Auswahlverfahren auf hohe Leistungen unterliegen. Die Überlegung liegt nahe, dass diese Dinge sich in Bezug auf die mentale Gesundheit für die Studierenden vielleicht nicht unbedingt positiv ergänzen.